Ostern steht vor der Tür – auch bei den Museen der Stadt Nürnberg! Mit Einblicken in allerhand Österliches aus unseren Häusern und Sammlungen wünschen wir vom Team des Museenblogs sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dürer-Haus bis Dokuzentrum Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes Osterfest!
Museum Industriekultur
In der „Ich bin neu hier!“-Vitrine im Foyer des Museums Industriekultur dreht sich aktuell alles um das Thema Ostern. Zu sehen gibt es dort unter anderem Ostergrußkarten von 1906 bis 1913, ein Schaufenster-Plakat aus den 1930er Jahren und ein 1949 erschienenes Märchenbuch über den weißen Osterhasen Flipsi. Ebenfalls mit dabei: ein großes Hasen-Ausstecherle, eine Schokohasen-Hohlform der Nürnberger Firma Zucker Bär sowie Osterschmuck aus den 1950er Jahren.
Kunstsammlungen
Auch in den Archiven der Grafischen Sammlung schlummert so mancher österliche Schatz. Ganz vorne mit dabei: Entwürfe aus dem Nachlass des Nister-Verlags, der um 1900 zu den bedeutendsten grafischen Kunstanstalten in ganz Europa zählte. Der vom Kaufmann Ernst Nister ins Leben gerufene Verlag publizierte unter anderem Postkarten, Kalender, Plakate, Reklameartikel, Puzzlespiele sowie illustrierte Kinderbücher – natürlich auch zum Thema „Ostern“.
Haus des Spiels
Wer sich selbst einmal als Osterhase versuchen will, für den hat das Haus des Spiels immer die richtigen Brettspiele parat. Zum Beispiel „Eierlei“, bei dem die Spielerinnen und Spieler möglichst schnell ihre Eier ausliefern müssen. Erschöpfte Osterhasen können ihr Glück anschließend gleich noch am Würfelspiel „Häschen in der Grube“ versuchen, bei dem die eigenen hungrigen Hasen als erstes die schmackhaften Karotten am Rand eines Kohlfelds erreichen müssen. Guten Appetit!
Albrecht-Dürer-Haus
Ein ganz besonderer Hase darf an Ostern natürlich nicht fehlen: Albrecht Dürers weltbekannter Feldhase aus dem Jahr 1502. Das Aquarell war Vorlage für unzählige Parodien und Pastiches und ziert Tassen und Teller genauso wie Strümpfe und Fruchtgummis. In der Sammlung des Albrecht-Dürer-Hauses findet sich der Hase unter anderem auf einem silbernen „Ostertaler“ aus dem Jahr 1989 sowie im „Hasenstall“ des Pop-Art-Künstlers Walter Schreiber.
Museum Tucherschloss
Natürlich gibt es nur einen echten Osterhasen. Aber wo wohnt der eigentlich? Exklusive Bildaufnahmen beweisen: Im Renaissancegarten des Museums Tucherschloss! Bevor es am Wochenende auf große Tour geht, schlägt sich Meister Lampe hier noch ein letztes Mal den Bauch voll – denn wer arbeitet schon gern mit leerem Magen?
Und wenn Sie an den Osterfeiertagen Lust auf einen Museumsbesuch haben, hier unsere Öffnungszeiten!